Geweiht am 19. März 1939, als kleine Kirche mit 40 Sitzplätzen. Geplant von den bekannten Hamburger Architekten Bernhard Hopp und Rudolf Jäger.
Es folgte 1951 das Pastorat mit dem heutigen Kirchenbüro. Das Gemeindehaus wurde 1963 fertig gestellt und anschließend die Kirche umgebaut. Der Kirchenraum erhielt zwei Seitenschiffe dazu und wurde insgesamt auf 204 Sitzplätze erweitert.
Die Einweihung war am 1. Advent 1964. In dem Jahr entstand auch der 30,7 m hohe Glockenturm.
Die künstlerische Ausgestaltung der Kirche mit Altar, Taufstein und Christusrelief schuf Klaus Jürgen Luckey. Das Christusrelief zeigt den segnenden Christus, die Hand erhoben zum Friedensgruß.
Der Kirchenraum strahlt Ruhe und Geborgenheit aus. Außer zu den regelmäßigen Gottesdiensten eignet sie sich sehr für Hochzeiten, Meditationsgruppen und Bilderausstellungen.
Die alte Kirche hatte zwei Glocken. Die eine befindet sich in der Kapelle auf dem Rahlstedter Friedhof, die zweite dient in Berne als Vaterunser-Glocke. Die Firma Bachert in Bad Friedrichshall hat 1964 die vier neuen Glocken gegossen:
1. Glocke, Ton A’, Gewicht 553 kg, Inschrift:“O LAND, LAND, LAND, HÖRE DES HERRN WORT“.
2. Glocke, Ton C’’, Gewicht 321 kg, Inschrift: „JESUS CHRISTUS, GESTERN UND HEUTE UND DERSELBE AUCH IN EWIGKEIT“.
3. Glocke, Ton D’’, Gewicht 227 kg, Inschrift: „WACHET, STEHET IM GLAUBEN“.
4. Glocke, Ton F’’, Gewicht 131 kg, Inschrift: „FREUET EUCH IN DEM HERRN ALLEWEGE“.
Die Orgel wurde von der Firma Weigle aus Echterdingen bei Stuttgart für 54.000 DM errichtet: „Den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch, nicht gebe ich euch wie die Welt gibt“.