Zum Reformationstag 2024 Gott und die Welt
Schon seit 2018 gibt uns dieser Feiertag die Möglichkeit der Rückbesinnung auf unsere gemeinsamen historischen und kulturellen Wurzeln, um das Zusammenwachsen gerade heute immer wieder neu zu befördern.
In der heutigen Zeit, die von vielfältigen Unsicherheiten geprägt ist, gewinnen Werte wie Hoffnung und Gemeinschaft zunehmend an Bedeutung. Feiertage wie der Reformationstag erinnern uns nicht nur an historische Umwälzungen, sondern auch an die Kraft des Glaubens und die daraus entstehenden Möglichkeiten zur Veränderung. Die Gesellschaft befindet sich im stetigen Wandel, und es liegt an uns, aktiv an dieser Entwicklung teilzuhaben und sie mitzugestalten. Indem wir uns auf die positiven Aspekte konzentrieren, können wir eine Kultur des Zusammenhalts fördern, die den Herausforderungen der Gegenwart mit Zuversicht begegnet.
Unsere Gesellschaft muss die Vielfalt, die in ihr lebt, als Stärke begreifen, feiern und nutzen. Das bedeutet, Räume zu schaffen, in denen unterschiedliche Stimmen gehört werden und jeder Beitrag wertgeschätzt wird.
Auch hier ist entscheidend, dass wir die Herausforderungen als Chancen begreifen; sie bieten uns die Möglichkeit, innovative Lösungsansätze zu entwickeln und unsere Widerstandskraft zu stärken.
Der Reformationstag bietet die Möglichkeit mit anderen Kirchen und Religionsgemeinschaften, sowie Menschen aus Kunst, Kultur, Politik und Zivilgesellschaft über notwendige Veränderungen und Reformen in Kirche und Gesellschaft nachzudenken. Nutzen Sie die Gelegenheit, am Reformationstag dafür, dass der 31.10. „zu einem Tag des gesellschaftlichen Aufbruchs“ (Bischöfin Kirsten Fehrs) wird.
Ihr Ekkehard Wysocki
Markuskirchengemeinde
Tel. Nr. 0173 / 411 37 51
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