Herzliche Einladung zu einem musikalischen Nachmittag im Zeichen von „Wienerlied“ und Textstreifzügen durch die Donaumetropole.
Ingrid Smolarz, eine waschechte Wienerin aus dem Rheinland und Katrin Oestmann, die sicherlich vielen bekannte Musikerin aus der hiesigen Gemeinde, werden Sie mit einem Ausflug in das Genre „Wienerlied“ erfreuen.
Begleitend wird Brigitte Simon-Enderl (Mitglied der Biografiewerkstatt Farmsen-Berne) aus der Biografie erzählen, die sie mit Wien und unserem Gast verbindet.
Ingrid Smolarz kommt als junge Frau ins Rheinland. Ihre Liebe zur Musik beginnt mit fünf Jahren im Pfarr-Kindergarten Neu-Ottakring im 16. Wiener Gemeindebezirk. Der Vater fördert ihr Talent, sie lernt Akkordeon und später nimmt sie Klavierunterricht.
Von morgens bis abends hört sie in der väterlichen Branntweinbrennerei im Radio Wiener, Volks-, Schlager-, und Klassische Musik. Bei der Hausarbeit schwingt sie den Besen und singt als Zauberflöten-Königin der Nacht im Duett mit der Sängerin auf der Schallplatte „Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen“.
Als junge Frau schließt sie sich mehreren bekannten Chören an und nimmt immer wieder Gesangsunterricht.
Chor-Events mit den Dirigenten Gerd Albrecht, James Colon, Wolfgang Sawallisch führen sie in Deutschland nach Düsseldorf, Hamburg, Köln, Bonn sowie ins Ausland nach Belgien, Frankreich, in die Niederlande und nach Spanien.
Die Idee, das Genre Wienerlied neu zu entdecken, entsteht 2016 im Woelfl-Haus in Bonn, einem Netzwerk für Musikliebhaber und Musikliebhaberinnen. Hier tritt sie im Rahmen der Eröffnung mit drei „Wienerliedern“ auf.
Der Umzug von Bonn in den Raum Düsseldorf, wo ihre beiden Töchter mit Familien leben, und die Corona-Pandemie versetzt ihr Engagement für das „Wienerlied“ in den Wartestand. Der Auftritt von Ingrid Smolarz in unserer Gemeinde ist ein Neubeginn. Darüber und über das zu erwartende beschwingte Konzert bei uns in der Gemeinde freuen wir uns sehr.
Brigitte Simon-Enderl